100 Prozent Prüfungserfolg

Donauwörth. 25 Auszubildende wurden am Kolping-Bildungszentrum Donauwörth und an der Adolph-Kolping-Berufsschule (AKBS) in diesem Schuljahr in die Prüfung begleitet. Alle Teilnehmer (Foto) haben mit Erfolg ihre Ausbildung abgeschlossen und ihren Abschied mit allen an ihrem persönlichen Erfolg Beteiligten – Eltern, Ausbildern, Lehrern und Sozialpädagogen – bei einer Freisprechungsfeier Ende Juli gefeiert.

Donauwörth. 25 Auszubildende wurden am Kolping-Bildungszentrum Donauwörth und an der Adolph-Kolping-Berufsschule (AKBS) in diesem Schuljahr in die Prüfung begleitet. Alle Teilnehmer (Foto) haben mit Erfolg ihre Ausbildung abgeschlossen und ihren Abschied mit allen an ihrem persönlichen Erfolg Beteiligten – Eltern, Ausbildern, Lehrern und Sozialpädagogen – bei einer Freisprechungsfeier Ende Juli gefeiert.

Rund 60 Gäste feierten mit den freudestrahlenden Prüflingen – junge Holzbearbeiter, Baufachwerker, Maler und Lackierer, Bau- und Metallmaler, Dienstleistungshelfer, Beiköche, Fachkräfte im Gastgewerbe, Teilezurichter, Metallbearbeiter, Verkäufer, Bürokaufleute und Friseure. Frank Jelitto, Leiter Bildung beim Kolping-Bildungswerk Augsburg, hob die duale Ausbildung als etwas Besonderes hervor. „Die meisten der Azubis haben bereits eine Arbeit gefunden“, freute er sich mit den jungen Gesellen, denen er von Seiten des Kolping-Bildungswerkes „viel Glück und Erfolg“ wünschte. Als Prüfungsbeste wurden Farina Thum, Bau- und Metallmalerin, und Georg Kin, Holzbearbeiter, geehrt.

Thomas Spiegl, Leiter der AKBS Donauwörth, erinnerte an die Jahre, die die nun ehemaligen Schüler an seiner Einrichtung verbracht haben. Die Schule habe zwei Dinge mitzugeben – Fachwissen und Allgemeinbildung. „Doch“, so fügte er hinzu, „wenn Ihr gute Arbeitnehmer werden wollt, ist es notwendig weiter zu lernen – Eigenschaften, die für den Chef wichtig sind.“ Von Seiten der Schule wurden ebenfalls Schüler geehrt: David Volk, Klassenbester bei den Malern, und Georg Kin für ihre herausragenden schulischen Leistungen sowie Marcel Dannebohm und Arbias Gashi für ihr vorbildliches Sozialverhalten. Aus Sicht eines Schüler brachte Stephen Woschei seine Erkenntnisse auf den Punkt: „Man muss halt einmal begreifen, worum es geht.“

Die kulinarische Gestaltung der Freisprechungsfeier übernahmen die Auszubildenden zu Dienstleistungshelferinnen, die im Kolping-Bildungszentrum Donauwörth die Küche verantworten. Sie gestalteten ein kaltes Vorspeisen-Buffet und servierten Hauptgericht und Nachspeise am Tisch.

Info

Die 25 jungen Leute wurden am Kolping-Bildungszentrum Donauwörth und an der Adolph-Kolping-Berufsschule ausgebildet. Seit über 15 Jahren führen die beiden Einrichtungen diese Ausbildungsmaßnahme gemeinsam im Auftrag der Agentur für Arbeit Donauwörth durch. Der Erfolg der Zusammenarbeit zeigt sich im guten Abschneiden der Prüflinge und in ihrer Integration in den Arbeitsmarkt:  Mindestens 80 Prozent von ihnen finden im Anschluss an die Ausbildung bei Kolping eine Stelle.