"Die Mitte des Lebens feiern"

Augsburg. Staatssekretär Johannes Hintersberger, Bildungs- und Schulreferent Hermann Köhler, Stadtrat Max Weinkamm, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben, Siegfried Kalkbrenner, und viele weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und von Kolping feierten mit Diözesanpräses Alois Zeller am 8. Februar 2015.

Augsburg. Staatssekretär Johannes Hintersberger, Bildungs- und Schulreferent Hermann Köhler, Stadtrat Max Weinkamm, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben, Siegfried Kalkbrenner, und viele weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und von Kolping feierten mit Diözesanpräses Alois Zeller am 8. Februar 2015.

„Wir feiern die Mitte des Lebens“, sagte Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller in der Predigt beim Gottesdienst zu seinem 65. Geburtstag in der Hauskapelle der Maria-Ward-Schwestern in Augsburg. Er stellte Christus als die Mitte des Lebens vor und gab die Geschenke, die er in seinem Leben geschenkt bekam, in Form von Wünschen an die über 150 Gäste weiter.

Nach demFestgottesdienst begrüßten Sonja Tomaschek, Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes, und Gebhard Kaiser, Vorsitzender des Kolping-Bildungswerkes in der Diözese Augsburg, die Gäste im Kolpingsaal. Zeller, der auch Vorsitzender der Kolping-Stiftung Augsburg ist, bat an Stelle von Geschenken um Spenden für das neu geplante Jugendwohnheim im Kolpinghaus.

In der Tradition Adolph Kolpings finden dort Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren während der Ausbildung, Blockbeschulung oder überbetrieblicher Schulung vorübergehend ein Zuhause. Pädagogen helfen den jungen Menschen, ihr Ausbildungsziel zu erreichen und sich in der Stadt zurechtzufinden. Die Nachkriegsgebäude genügen heutigen Standards nicht mehr. Nach einem Ersatzneubau an der Jesuitengasse soll in den kommenden Jahren das Kolpinghaus an der Frauentorstraße saniert werden.
Dompfarrer und Domkapitular Armin Zürn, der stellvertretende Vorsitzende der Kolping-Stiftung Augsburg, dankte Zeller für die Idee, sich an Stelle von Geschenken Spenden für das Jugendwohnen zu wünschen.