Selbstbewusst vor dem Jobcenter

Landsberg/Weilheim. Sie wollten es Vertretern des Jobcenters Landsberg und ihren Kolping-Begleitern zeigen: BINS-Absolventen stellten ihr Projekt selbst vor.

Landsberg/Weilheim. Sie wollten es Vertretern des Jobcenters Landsberg und ihren Kolping-Begleitern zeigen: BINS-Absolventen stellten ihr Projekt selbst vor.

Gemeinsam mit Trainer Hans Beinlich hatten die Teilnehmer aus dem Landkreis Weilheim, die alle über 50 Jahre alt und seit längerem auf Arbeitssuche sind, eine Powerpoint-Präsentation über ihr Projekt vorbereitet. „Es war eine gute Zeit und wir haben viel für uns gelernt“, so das gemeinsame Fazit. Reinhilde Thoß, Leiterin des Kolping-Bildungszentrums Landsberg, sagte: „Die gemeinsame Präsenzphase wurde von allen positiv beurteilt.“ Neben einer neuen Strukturierung des Alltags gewannen die Teilnehmer auch Selbstwertgefühl und Motivation. „Es war ihnen ein Anliegen“, so Thoß, „dies vor den Vertretern des Jobcenters darzustellen“. Die gute Nachricht: Einige der Teilnehmer haben für die Zeit nach der Aktivierungsphase bereits eine Stelle in Aussicht.

Die Teilnehmer, die das Rampenlicht meiden wollten, hatten einen Imbiss vorbereitet, zu dem alle Gäste eingeladen waren. Im Anschluss an den gemütlichen Ausklang lud Reinhilde Thoß zu einer Stadtführung ein. Jetzt beginnt für die BINS-Teilnehmer die Aktivierungsphase, während der sie 14-tägig zu individuellen Beratungsterminen und Gesprächen mit Jobcoach Sonja Künkel in das Kolping-Bildungszentrum kommen. In dieser Zeit werden sie bei der Stellensuche unterstützt.