Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen BaE

Endlich ein Ausbildungsplatz! Wer bisher aufgrund von Lernbeeinträchtigungen oder sonstigen Benachteiligungen keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, kann hier eine voll anerkannte Ausbildung absolvieren.

Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) kann in zwei unterschiedlichen Modellen durchgeführt werden.

  1. Integratives Modell
    Beim integrativen Modell obliegt der Kolping Akademie sowohl die fachtheoretische (zusammen mit der Berufsschule) als auch die fachpraktische Unterweisung, ergänzt durch betriebliche Phasen.
     
  2. Kooperatives Modell
    Bei der BaE im kooperativen Modell findet die fachpraktische Unterweisung in Kooperationsbetrieben statt. 

Die Kolping Akademie fördert die Teilnehmer zusätzlich intensiv durch Stütz- und Förderunterricht sowie durch sozialpädagogisches Training.

Ziel

  • Abschluss einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb.
  • Kooperativ: Fortsetzung der Ausbildung im Kooperationsbetrieb im 2. Lehrjahr nach Möglichkeit ungefördert.
  • Integrativ: Anstreben des Übergangs bereits nach dem 1. Lehrjahr in eine betriebliche Ausbildung.

Inhalt

  • Berufsausbildung kooperativ im Betrieb oder integrativ in der Kolping Akademie (3 Tage pro Woche).
  • Unterricht an der Berufsschule (bei Berechtigung an der Förder-Berufsschule).
  • Stütz- und Förderunterricht, sozialpädagogisches Training (1 Tag pro Woche).
  • Möglichkeit zusätzlicher ausbildungsbegleitender Hilfen.

Dauer

  • 3 Jahre.
  • Die Agentur für Arbeit übernimmt Lehrgangskosten, Ausbildungsvergütung und Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung.

Zielgruppe

  • Ausbildungsplatz-Suchende.
  • Jugendliche mit Förder- oder Hauptschulabschluss.
  • Junge Menschen mit Lernbeeinträchtigung oder sonstigen Benachteiligungen.