Jugendliche mit Lernbehinderung und Verhaltensschwächen sind den Anforderungen einer betrieblichen Ausbildung nicht gewachsen – aber durchaus dafür geeignet. Die Lösung: eine Reha-Ausbildung.
In dieser Maßnahme können benachteiligte Jugendliche eine voll anerkannte Berufsausbildung absolvieren – mit intensiver Betreuung und Unterstützung durch ein eng zusammenarbeitendes Team von Ausbildern, Lehrkräften und Sozialpädagogen.
Ziel
- Abschluss einer voll anerkannten Ausbildung.
- Integration in die Arbeitswelt.
Inhalt
- Ausbildung im jeweiligen Beruf in der Kolping Akademie.
- Besuch der Berufsschule.
- Sozialpädagogische Begleitung.
- Wöchentlicher Stütz- und Förderunterricht.
- Praktika in Betrieben.
Ausbildungen*
* nicht alle aufgeführten Berufsfelder werden an jedem Standort angeboten.
nach BBiG §66 und HwO §42m
- Baufachwerker-Ausbau, -Hochbau.
- Bau- und Metallmaler.
- Beikoch.
- Dienstleistungshelfer.
- Holzbearbeiter.
- Metallfeinbearbeiter.
- Gartenbauwerker, -Zierpflanzen.
- Werkzeugmaschinenspaner, -Drehen, -Fräsen.
nach BBiG und HwO §25
- Bürokaufmann.
- Fachkraft im Gastgewerbe.
- Fachpraktiker/innen Hauswirtschaft.
- Industriekaufmann.
- Koch.
- Fachlagerist.
- Maler und Lackierer.
- Metallbauer und Tischler.
- Kaufmann für Bürokommunikation.
Die Prüfungen erfolgen nach den Verordnungen der Industrie- und Handelskammer beziehungsweise Handwerkskammer sowie des Amts für Landwirtschaft und Forsten.
Dauer
- Je nach Fachbereich 2 bis 3 ½ Jahre.
Zielgruppe
- Junge Menschen mit Lernbehinderung und/oder Lernbeeinträchtigung.
- Jugendliche mit Förder- oder Hauptschulabschluss.