MIKA ist die Abkürzung für: Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal. Hinter dieser Abkürzung steckt, kurz gesagt, ein Weiterbildungskonzept. Die berufsbegleitende Weiterbildung dauert zwölf Wochen, umfasst 60 Stunden und hat zum Ziel, die digitalen und medienpädagogischen Kompetenzen der Teilnehmenden zu fördern. Durch den Lehrgang werden Sie befähigt, diese Kompetenzen aufzubauen und/oder aufzufrischen.
Durch das begleitete Anwenden lernen Sie unterschiedliche digitale Lernformate für den eigenen Ausbildungsalltag kennen.
Sechs MIKA-Themen werden bearbeitet:
- Digitale Welt verstehen
- Daten schützen & sicher agieren
- Kommunizieren & kooperieren
- Inhalte suchen & verarbeiten
- Inhalte erstellen & teilen
- Digitale Toolbox
Wieso braucht es dafür 60 Stunden? 25 Stunden entfallen auf vier Präsenzveranstaltungen und drei Webinare. Die finden im Wechsel statt. Den Rest der Zeit, also 35 Stunden, braucht es für das begleitende Selbststudium. Was heißt hier Selbststudium? Fünf Stunden sind für die thematische Einführung auf die Präsenzveranstaltungen und Webinare reserviert: Dazu absolvieren alle Teilnehmenden zehn Lernbausteine auf dem MIKA-Campus. Das ist deshalb wichtig, weil so alle Teilnehmenden mit einem ähnlichen Wissensstand in die Veranstaltungen kommen. Die werden aber nicht nur vor-, sondern vor allem nachbereitet: Und zwar mit Transferaufgaben. Hier kommen die Teilnehmenden selbst ins Tun und erstellen selbst digitale Medien. Im Vordergrund steht der konkrete Praxisbezug: Durch das begleitete Anwenden lernen die Teilnehmenden unterschiedliche digitale Lernformate für den eigenen Ausbildungsalltag kennen.